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Schmetterling: ein Symbol für die Trauer

Der Einladung zum gemeinsamen Nachmittag im Kardinal-Döpfner-Haus der Gemeinde Maria Hilf waren 8 Personen gefolgt. Bei einem kleinen Impuls in der Franziskuskapelle luden Cornelia Krines-Eder und Gabi Treutlein ein, das Symbol „Schmetterling“ genauer zu betrachten.

Der Schmetterling ist einerseits ein Symbol für den Trauernden: er ist eingezwängt in den Kokon der Dunkelheit und der Trauer, der ihm die Freiheit und die Luft zum Atmen nimmt. Die Teilnehmenden beschrifteten einen Schmetterling und legten ihn neben die Osterkerze auf den Altar. Ein Zeichen, dass es irgendwann gelingen wird, wieder „Flügel zu bekommen“ und das Leben genießen zu können.

Ein kleinerer Schmetterling wurde, mit dem Namen des Verstorbenen beschriftet und daneben gelegt. Dieser symbolisierte, dass der Verstorbene seinerseits befreit ist, aus dem einengenden Kokon der Krankheit und des Leidens, der psychischen Schmerzen.

Beim gemeinsamen Kaffeetrinken fanden intensive Gespräche statt. Es wurden konkrete Fragen gestellt und es war Raum für die Gefühle der trauernden Menschen. Die Rückmeldungen waren positiv und der Nachmittag wurde als Bereicherung empfunden.