Die diesjährige Adventsfeier der MitarbeiterInnen wurde von zwei Kolleginnen liebevoll vorbereitet: Es ging um ungewöhnliche Annäherungen an das Thema Advent. Z.B. war zu erfahren, dass "Advent" etwas mit Bahnhof zu tun hat (Menschen, die warten, dass ein Zug ankommt - ungeduldig oder gelassen, sich freuend auf das Wiedersehen mit einem Freund, müde, abgeschafft oder...) oder mit einem kahlen Zweig (Barbarazweig: Hoffen wieder alle Hoffnungslosigkeit; Vertrauen in die Kraft des Lebens. Da, wo wir Tod sehen, lebt das Leben...). Interessant der Gedanke: Advent als "Gruß aus der Küche" ("Ein kleines Appetithäppchen, ein bisschen Pastete, ein "Probiererle" von der Terrine", liebvoll vom Koch komponiert, in keiner Speisekarte zu finden, einfach um Lust zu machen auf das Menü, das kommt, Geschmack finden an dem, was zugesagt ist.") oder "Advent" als "Leuchtturm" (gibt Sicherheit, lässt Position bestimmen. Mich am Licht neu ausrichten - und gewiss sein, dass da einer ist, der den Weg weist...) ...
Bereichernde Gedanken, verbunden mit Gebet und Liedern... und anschließend: Ein Dankeschönabend mit gemütlichem Beisammensein im Gasthaus!