Es ist schier zum Verrücktwerden. In diesen Tagen stehe ich mit dem Auto vermehrt im Stau. Kleine Baustellen. Hohes Verkehrsaufkommen. Lahme-Ente-mäßig durch die Gegend schleichen, ausgerechnet jetzt in dieser vorweihnachtlichen Zeit, in der es alle besonders eilig haben! Einfach ätzend und nervenzehrend! Gestern habe ich mich entschieden, den Stau als Chance zu sehen: Ruhe bewahren, entschleunigen, mal schauen, welche Menschen mit mir links und rechts da noch so unterwegs sind, mich in Achtsamkeit für den Moment üben, nachdenken, wem ich zu Weihnachten welche Freude bereiten könnte. Eigentlich passt diese Haltung gut in die „besinnliche Zeit“. Und vermutlich führt diese Art der Gelassenheit am sichersten zum Ziel.
In diesem Sinne wünsche ich Dir/Ihnen in diesen Tagen die langsame Gangart, „Staus“ - verbunden mit Geduld, Vorfreude auf das Kommende, Aufmerksamkeit für das Wesentliche und eine "Rettungsgasse", wo Gott einen Weg finden und ankommen kann.
Für 2020 Segen und Gelingen!
Robert Bundschuh und das MitarbeiterInnen-Team des GesprächsLadens