Neben der Besprechung notwendiger organisatorischer Fragen gibt es bei den regelmäßigen Teambesprechungen der GL-MitarbeiterInnen meist auch ein inhaltliches Schwerpunktthema. Diesmal ging es um die "Gewaltfreie Kommunikation" nach Marshall Rosenberg. Natürlich ist dieses Thema über Jahre immer wieder Bestandteil von Fort- und Weiterbildungen gewesen, aber "Auffrischung" , Schärfung der Wahrnehmung und Impulse für Verhaltensänderung in Regelmäßigkeit tun gut und werden dankbar angenommen. Angeschaut und spielerisch eingeübt wurde z.B. wie sich Beobachtungen von Urteilen trennen lassen, wie Gefühle erspürt und vom Denken zu trennen sind oder wie es gelingen kann, gemeinsam tragfähige Lösungen zu finden statt zu fordern, zu drohen, zu manipulieren oder zu erpressen... Selbsteinfühlung und Einfühlung in den anderen: zwei Momente, die wesentlich sind für eine gelingende Kommunikation! In Einzelfällen könnte es - so der einhellige Tenor- eine Chance sein, die Grundzüge des Modells der gewaltfreien Kommunikation auch an BesucherInnen des GesprächsLadens weiterzugeben, zu inspirieren zu Fragen wie: Was fühle ich, was fühlt der/die andere (Gefühl)? Was brauche ich, was braucht der/die andere (Bedürfnis)? Was hätte ich gerne (Bitte), was hätte der/die Andere gerne?