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Mobbing: Schwerpunktthema der Supervision

Mobbing ist ein Thema, das im GesprächsLaden in gewisser Regelmäßigkeit auftaucht und Rat- und Hilfesuchende schmerzlich umtreibt. Grund genug, diesem Thema mal in der Supervision mehr Raum einzuräumen. Meist geht es beim Mobbing um Psychoterror am Arbeitsplatz. Mobbing kommt aber auch in der Schule, im Sportverein, im Altersheim, im Internet (Cyber-Mobbing) oder anderswo häufig vor. Ziel des Aggressors ist es in der Regel, anderen das Leben schwer zu machen, sie zu schikanieren,  zu quälen und seelisch zu verletzen - dauerhaft bzw. wiederholt und regelmäßig. Nicht selten soll jemand, der unliebsam erscheint, rausgeekelt werden aus dem Betrieb, aus der Schule, jedenfalls "weg von den Augen" des Aggressors. Die schändlichen Instrumentarien sind vielfältig: Falsche Tatsachen werden behauptet, blödsinnige Aufgaben zugewiesen, Gewalt angedroht oder ausgeübt, die Arbeit kritisiert, ausgegrenzt. - Welche Möglichkeiten gibt es, gegen Mobbing vorzugehen? Z.B.: Stabilisierung der Persönlichkeit des Betroffenen, Stärkung seines Selbststandes, seines Selbstwertgefühles. Gespräche mit dem Vorgesetzten, mit dem Betriebsrat. Verbündete suchen. Laut und deutlich "Stopp" sagen, Widerstand leisten. Auch rauszugehen aus einer schwierigen, kaum veränderbaren Situation ist eine Möglichkeit. Immer aber erscheint es wichtig, die (möglichen) eigenen Anteile anzuschauen, zu überlegen, wie kann ich mich ggf. zur Wehr setzen, mich neu/anders positionieren, deutlicher zu mir selber stehen, Grenzüberschreitungen vermeiden. ... Zweifellos ein vielschichtiges, facettenreiches (und allzu häufiges) Thema...