Hinweis

Ihre Browserversion wird leider nicht mehr unterstüzt. Dies kann dazu führen, dass Webseiten nicht mehr fehlerfrei dargestellt werden und stellt ein erhebliches Sicherheitsrisiko dar. Wir empfehlen Ihnen, Ihren Browser zu aktualisieren oder einen der folgenden Browser zu verwenden:

Seelsorgskonferenz beschäftigt sich mit AMORIS LAETITIA

Der Arbeitskreis "Geschieden und wieder verheiratet" des katholischen Stadtdekanates, in dem u.a. Robert Bundschuh, der Leiter des GesprächsLadens, mitarbeitet, gestaltete den diesjährigen Studientag der Seelsorgskonferenz des Dekanates Schweinfurt. Im Mittelpunkt der inhaltlichen Auseinandersetzung stand diesmal das vielbeachtete nachsynodale Apostolische Schreiben AMORIS LAETITIA des Heiligen Vaters Papst Franziskus über die Liebe in der Familie, und da insbesondere der Umgang mit und die Integration von wiederverheirateten Geschiedenen in das gemeindliche und sakramentale Leben. Ausgangspunkt waren Fragen wie "Woran leiden wiederverheiratete Geschiedene?" - "Wo leidet die Kirche im Blick auf wiederverheiratete Geschiedene?" - "Was ist Liebe für mich?" - "Was macht Liebe haltbar?" ... Bestärkt und ermutigt sowohl durch eigene Erfahrungen und Werthaltungen als auch durch des päpstliche Schreiben war am Ende allen Beteiligten klar: Integrieren ist der Sache Jesu entsprechender als ausgrenzen, Barmherzigkeit muss anstelle von  Verurteilung treten. Die Gewissensentscheidung der Einzelnen ist zu respektieren, und Realitäten müssen anerkannt werden, auch und gerade die des Scheiterns... Am Ende wurden pastorale Leitsätze formuliert und verabschiedet zur gemeinsamen Orientierung und als Grundlage für seelsorgliches Handeln auf Ebene des Dekanates Schweinfurt-Stadt.  Ein fruchtbarer und inspirierender Tag für alle Beteiligten!

Auf dem Foto (Gestaltung der Kreismitte) sind zwei "Einmachgläser" abgebildet, je mit einer frischen bzw. verdorrten Rose innen drinnen: ein Impuls zur Frage: Was macht Liebe haltbar?