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Sich bewegen bringt Segen - Bewegendes LadenGespräch


"Einst waren Menschen Sammler, Jäger,
das ist zehntausend Jahre her.
Sie werden langsam immer träger,
bewegen sich fast gar nicht mehr." (aus: Zuther)


"Bewegungserfahrungen" standen im Mittelpunkt des LadenGespräches am 23. Mai. Dass Menschen durch Bewegung insgesamt aktiver, motivierter, gesündern und leistungsfähiger werden, wurde von keinem der 6 Gesprächsteilnehmer wirklich bestritten, allerdings: Während die einen unterschiedliche Bewegungsarten fest in ihr Tagesprogramm installiert haben, kämpfen andere immer neu gegen den "inneren Schweinehund", sind gleichsam auf dem Tripp von  "Gegen-Bewegung". So war eine der Hauptfragen in der Gesprächsrunde: Wie kann ich mich selber motivieren, etwas zu tun dessen Sinn ich für mich grundsätzlich erkenne. Wer sich alleine schwer tut, Sport zu betreiben, könnte z.B. Gleichgesinnte suchen fürs gemeinsame Training, einen Fitnesstrainer engagieren oder einen Vertrag mit sich selber schließen. Unumgänglich erscheint es, kleine "Bewegungshäppchen" in den Alltag einzubauen, z.B. Treppen laufen statt Fahrstuhl nutzen, beim Telefonieren die Muskeln dehnen, Rad fahren, einkaufen stets zu Fuß, Umwege einbauen, täglich spaziern gehen mit oder ohne (Nachbars) Hund, einem Sportverein beitreten...

In der Ausschreibung zum Abend hatte es u.a. geheißen:

Kaum einer kann von sich behaupten, er könne ganz und gar nichts dafür, dass er krank geworden ist. Wenn auch verdeckt, tragen viele Menschen selber dazu bei, dass sie krank werden. Manche verzichten beispielsweise auf dringend benötigte Auszeiten, für andere ist „Bewegung“ ein Fremdwort. Dabei ist unbestritten: Wer sich regelmäßig bewegt, fühlt sich körperlich, seelisch und auch geistig wohler; sein Gesundheitszustand ist stabiler. Besser als stundenlang wie bewusstlos auf einem Laufband auf der Stelle zu treten, ist es zweifellos, sich in der freien Natur zu be-weg-en. Ganzheitliches Naturerleben mit allen Sinnen wirkt heilend; es kommt etwas zum Klingen; wir gewinnen neu Verbindung mit der eigene Lebendigkeit...