Hinweis

Ihre Browserversion wird leider nicht mehr unterstüzt. Dies kann dazu führen, dass Webseiten nicht mehr fehlerfrei dargestellt werden und stellt ein erhebliches Sicherheitsrisiko dar. Wir empfehlen Ihnen, Ihren Browser zu aktualisieren oder einen der folgenden Browser zu verwenden:

Wovon ich Abschied nehmen muss(te). Von der Kunst des Loslassens.

Die Verantwortlichen des "Seniorenfrühstücks" (Seniorenforum und Katholische Erwachsenenbildung) hatten Robert Bundschuh, den Leiter des GesprächsLadens, zu einem Vortrag zum Thema "Wovon ich Abschied nehmen muss/te. Die Kunst des Loslassens" eingeladen. Über 20 Personen sättigten sich zuerst am reichlich gedeckte Frühstücksbuffet und beteiligten sich dann lebhaft (erfahrungsbezogen, fragend, kritisch, widersprechend, ...) am Gespräch. Schnell war klar: "Loslassen", "Abschied nehmen": Ein Thema, zu dem jede und jeder viele persönliche Erfahrungen aus dem eigenen Leben beisteuern kann: Gelungene und weniger gelungene Beispiele (Auszug der Kinder; Tod eines lieben Menschen, Umzug in eine andere Stadt, Loslassen von Schuldgefühlen, eigenen Überzeugungen, Meinungen, krankmachenden Verhaltensmustern, tiefen Verletzungen, Bildern von sich oder von Gott  u.v.m.) - Soviel steht fest: Nicht-Loslassen, in einer unguten und ungesunden Situation verharren, das kann schlimme Folgen haben für die seelische und körperliche Gesundheit. Denn alles, was ich festhalte, das hält auch mich fest. Beim Lassen/ Loslassen geht es um mehr als um ein paar technische oder psychologische Kniffs "aus dem Hut"; es geht um eine existentielle Grundhaltung, um eine Lebenseinstellung, schließlich um lebenslanges Einüben. Vertrauen ist notwendig und Mut. Aber wer loslässt, der gewinnt: Innere Freiheit und Leichtigkeit, Lebensfreude, Energie, Souveranität. ...